Damit nicht mehr Strom ins Stromnetz zurück gespeist wird, wird heute eine Eigenverbrauchsoptimierung gemacht.
Das Ziel der Politik in der Schweiz ist es, den eigenen Solarstrom herzustellen und selber möglichst viel davon zu verbrauchen (Eigenverbrauchsoptimierung). Dazu sollte zum Beispiel die Heizung (vorteilhaft eine Wärmepumpe) so eingestellt werden, dass diese bei eigener Stromproduktion zu laufen beginnt. Der überschüssige Strom wird ins Netz eingespiesen und durch den Stromlieferanten vergütet. Leider ist dieser Vergütungssatz sehr uninteressant geworden (SAK bezahlt etwas über 4 Rappen / kWh). Wenn die eigene Solarstromanlage zu wenig Strom produziert (Wetter, Schnee, in der Nacht, etc.) wird wieder Strom über den Stromlieferanten bezogen.
Solarbatterie
Den Eigenverbrauch der eigenen Photovoltaikanlage kann mit einer Solarstrombatterie (Batteriespeicher) markant erhöht werden.
Ökostrombörse
Die Ökostrombörse Schweiz bietet eine gute Alternative den eigenen Solarstrom weiter zu verkaufen. Mit Ausschreibungen suchen Energieversorgungsunternehmen laufend den „ökologischen Mehrwert“ aus Ihren Solaranlagen. Sie müssen dafür den ökologischen Mehrwert als „Herkunftsnachweis“ bescheinigen lassen und können ihn dann auf der Ökostrombörse Schweiz anbieten. Nebst dem ökologischen Mehrwert wird zusätzlich der ins Netz eingespeiste Solarstrom vergütet.